Speakerprofil Michael Stefan (51. MBSMN)

 

Position/Funktion: Rechtsanwalt
Name: Michael Stefan
Firma: Rechtsanwalt Michael Stefan

Kurzprofil Michael Stefan

michael-stefanMichael Stefan ist Dozent für IT-Recht (insbesondere Datenschutz, IT-Security) und Medienrecht an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg, am Institut für Angewandte Informatik der Hochschule Reutlingen, der FOM Hochschule für Ökonomie & Management sowie an der IHK Akademie Reutlingen.
Er ist externer Datenschutzbeauftragter in diversen E-Commerce-Unternehmen sowie Mitglied des Deutschen EDV-Gerichtstages e.V. und des Beirats Breitband Neckar-Alb.
Zwischen 1999 und 2004 beleuchtete Michael Stefan als Mitglied des Editorial Boards bei Cyberbanking & Law und Mitherausgeber des CBL-Journals das Recht zum Online-Banking und Online-Brokerage. Von 2001 bis 2007 war er Koordinator des Projektes JusData, welches rechtsvergleichend die Entwicklung des Internet- und IT-Rechts in Deutschland und Frankreich untersuchte.
Den Ausgleich zu seiner Tätigkeit findet Michael Stefan bei der Kunst des Tai-Chi Chuan. Er begeistert sich für Möbel und Design der 60er und 70er Jahre sowie für Werke des Abstrakten Expressionismus. Sie treffen Michael Stefan beim Montreux Jazz Festival am Lac Leman und zur „Route du Champagne en Fête“ beim Degustieren.

Social Networks

Vortrag

Titel: Online Reputation Management

Was können wir von deinem Vortrag erwarten?

Gerade im digitalen Zeitalter des 21. Jahrhunderts ist ein positiver Internetauftritt eines Unternehmens von unglaublich großer Bedeutung. Der „gute Ruf“ eines Unternehmens kann innerhalb kürzester Zeit durch Schmähkritik oder der Verbreitung unwahrer Tatsachen gestört werden. Dabei werden häufig Tatbestände wie die üble Nachrede (§ 186 StGB) oder die Verleumdung (§ 187 StGB) verwirklicht. Durch den Vortrag bekommen sie einen Einblick, wie sich die Unternehmen gegen die Äußerer wehren können. Schließlich ist im Umgang mit diesem Thema eine hohe Sensibilität gefragt, um die Unternehmen effektiv zu schützen.

Wie bist du das Thema gekommen?
Durch die tagtägliche Praxis in der Kanzlei.

Weitere Anmerkungen, Anliegen, ..
Das Anliegen der Präsentation liegt vor allem darin, aufzuzeigen, dass das Auseinandersortieren von fundierten Aussagen durch Kunden bezüglich der Leistung und bloßer „Wichtigtuerei“ eines Laien durch die „Erfindung des verzögerungsfreien Herumschreiens per Internet“ zu einem schwerwiegenden Schaden des Experten führen kann. Grundlage für die Diskussion ist die Frage, wie viel Wissen bzw. welche Fähigkeiten muss ein Laie besitzen, um die Arbeit eines Spezialisten richtig bewerten zu können und kann man in diesem Zusammenhang schon von ausreichendem Wissen sprechen, welches sich der Laie durch ein vier wöchiges „Selbststudium“ durch das Netz selbst erworben hat? Ein Spezialist hat, im Gegensatz zu den Kunden, derzeit keinerlei Möglichkeit seine Kunden zu bewerten.

Vielen Dank Michael, wir freuen uns sehr auf deinen Vortrag am 3.2.2016.

-> Live-Streaming-Tickets gibt es noch hier.