Nov 082014
 

Die 39. Social Media Night Stuttgart war trotz Bahnstreik, Verkehr und kleiner „Nach-Sommer-Pause“ ausverkauft und sorgte mit Zukunftsthemen rund um das Automobil und die CRM Studie für einen interessanten Abend.

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Sep 182014
 

Nach einer kleinen Sommerpause und einer großen Open-Air Social Media Night Stuttgart bzw. der 2. Digital Night Stuttgart konnten wir am 16.09.2014 eine gemütliche aber sehr interessante 38. Social Media Night Stuttgart veranstalten. Diese mal hatten wie super Speaker rund um Social Media B2B und Augmented Reality, sowie mit STUGGI.TV einen neuen Medienpartner mit dabei.

 

Themen

  • > „Augmented Reality Praxis für’s Mobile Marketing“Jürgen Kayser (@MetaioDE), Metaio GmbH, Sales Manager Retail & Media

 

Statistiken

An diesem Abend gab es dieses Mal „nur“ ca. 300 Tweets, allerdings waren diese qualitativ sehr hochwertig und überstiegen damit die Wertigkeit vergangener Twitterwall-Aktionen. Vielen Dank an alle Twitterer und hier die Top10.

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Die Topic-Cloud des Abends und hier auch noch der Tweet-Verlauf dazu: Tweets der 38. SMCSTR

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Impressionen und Video

 

Storify zum Abend

Jun 052014
 

Review der 35. Social Media Night Stuttgart von Matthias Pantel, Alexander Widmaier und Patrick Ungerer (Studenten der Akademie der Media in Stuttgart).

KLM Vorreiter im Bereich der Social Media

Die 35. Social Media Night Stuttgart begann mit dem Vortrag von Gert Wim ter Haar, der das Social Media Konzept der KLM Royal Dutch Airline vorstellte.

Eine Fluggesellschaft, die 131 Reiseziele in der ganzen Welt ansteuert und dabei auf 100 verschiedene Sprachen trifft, hat es sicher nicht leicht, mit jedem Passagier in Kontakt zu treten.
Diese Problematik wird von der KLM vorbildlich gelöst und dafür gibt es gute Gründe.
Der Anfang des heutigen Social Media Engagements hatte seinen Ursprung in der isländischen Aschewolke von 2010. Das Chaos um die gestrichenen Flüge fing KLM mit über 100 Freiwilligen auf und entwickelte aus diesen Erfahrungen ein Serviceteam, dass heute aus 135 Mitarbeiter besteht und darüber hinaus in 10 Sprachen kommuniziert.

Das Serviceteam kommuniziert vor allem über die sozialen Netzwerke: Facebook und Twitter, und das rund um die Uhr. Die Firma selbst hat sich dabei die Prämisse gesetzt, einen Beitrag in den Netzwerken innerhalb von 60 Minuten zu beantworten, was mit einer durchschnittlichen Bearbeitungszeit von 33 Minuten vorzüglich funktioniert. Dies ist gerade in den Wintermonaten, wenn die Anfragen um bis zu 250 % ansteigen, notwendig. Ein wichtiger Baustein des Konzeptes stellt das CRM-System dar, mit Hilfe dessen Kundeninformationen gespeichert werden. Darüber hinaus kann mit Hilfe dieses Systems genauestens auf die Wünsche eines jeden Kunden eingegangen werden. Die Übertragung des Konzeptes auf den Offlinebereich wird durch eine Verzahnung mit dem Kabinenpersonal erreicht, dass mit Hilfe eines Tablets auf Informationen rund um die Passagiere, sowie deren Vorlieben zugreifen kann. Diese kleinen Aktionen sorgen für eine hohe Kundenzufriedenheit und Kundenbindung. Sie machen einen Flug bei KLM Royal Dutch Airline zu einem Erlebnis.

 

Pinterest als Inspirationsquelle: Goldwert für alle Kreativen

Der zweite Gastvortrag des Abends führte uns noch in internationalere Gegenden. Bob Gilbreath, Co-Founder & President of Ahalogy, stellte den Social Media Night Stuttgart-Zuhörern das Unternehmen Pinterest vor.
Ein soziales Netzwerk, dessen einziges Ziel ist, Marketing zu betreiben. Vor allem für Unternehmen die von weiblichen Kunden abhängig sind, ist Pinterest ein durchaus interessante Werbeplattform.

Hauptnutzer sind zu 86% junge, gebildete Frauen mit höherem Einkommen. Frauen die gerne bereit sind mit Menschen inspirierende Bilder und Eindrücke zu teilen. Durch einen „Pin“ zeigt der Nutzer, dass ihn ein Inhalt bzw. Bild anspricht. Er hat damit die Möglichkeit seine eigene Pinseite zu gestalten, die auch seine Freunde sehen können. Durch den Pin gelangt der Nutzer auf die Webseite oder Pinterestseite, von welcher der Inhalt stammt. Unterschiede zu anderen sozialen Netzwerken besteht darin, den Nutzer nicht mit Werbebanner und Spam zu überfluten, sondern mit gutem „Content“ aufmerksam zu machen. Bob Gilbreath bezeichnete diese Stärke des Netzwerkes als: „The next evolution of marketing“. Kann es sein, dass Pinterest nur die digitale Ausgabe der Brigitte ist? Das soziale Netzwerk ist allerdings in Deutschland noch nicht so bekannt. Dennoch zeugen steigende Nutzeranmeldungen vom Erfolg des US-Unternehmens. Wie auch jedes andere soziale Netzwerk verfügt auch Pinterest über eine Suchfunktion, mit deren Hilfe Nutzer ihre Interessensgebiete finden können. Bob Gilbreath nannte daher sein Unternehmen sogar: „Das neue Google“. Doch kann ein Netzwerk, dass weitaus mehr Klicks benötigt als Google um auf eine Webseite zu leiten, eine Suchmaschine erneuern? Eins auf jeden Fall ist klar: Pinterest ist neu, erfolgreich und auf dem Weg sich als neues Social Network zu entwicklen.

 

Crowdstorm- Brainstorming 2.0

Als dritter Speaker an diesem Abend ging Bastian Unterberg ins Rennen. Der Buchautor und Gründer von „Crowdstorm“ überzeugte die Zuhörer mit frischen Ideen und einem einzigartigen Konzept.

Auf der Online-Plattform „Crowdstorm“ wird ein Problem gestellt und an eine Community im Netzwerk gerichtet. Diese Community besteht aus Kreativkräften wie man sie aus dem Leben kennt. Darunter befinden sich Architekten, Produktdesigner, Fotografen, Grafiker etc., welche sich dem gestellten Problem annehmen und versuchen auf kreativer Basis eine Lösung zu finden. Unterberg bezeichnet es immer wieder als ein „anderes Brainstorming“, dass jedoch nicht die strenge Eigenheit besitzt ohne Kritik auskommen zu müssen. Bei diesem „Brainstorming“ stellt eine unbegrenzte Anzahl an Personen Fragen, gibt Antworten, kritisiert und hilft.

Der Problemsteller kann sich nach erfolgreicher Lösungsfindung entscheiden, ob er ein Projekt umsetzen und gegebenenfalls lizenzieren will. Die kreative Arbeit macht ein anderer und wieder ein anderer setzt es um, so einfach funktioniert „Crowdstorm“. Was bekommen die ganzen Personen, die ihre kreativen Ergüsse mitteilen? Es ist leider so einfach wie auch fair, wie das im Leben immer so ist, der Beste gewinnt. Jedoch wird in der Community im Vorhinein eine Verteilung der Gelder festgelegt. Die Bezahlung ist nach marktüblichen Honorarkalendern gerichtet und es wird versucht einen fairer Preis für die Lizenzrechte zu ermitteln. „Crowdstorm“ schwimmt genau im Personaltrend der letzten Jahre. Flexible und nur temporär entlohnte Mitarbeiter sind das gefragteste Gut in der heutigen Kreativbranche. Das hat ein gewisses „G’schmäckle“ wie der Schwabe sagt, allerdings wird dies auch in Zukunft der Weg der Kreativen sein. Diese Plattform bietet Unternehmen totale Flexibilität und kreativen Menschen die Möglichkeit an verschiedensten Projekten mitzuwirken.

Für Unternehmen könnte auch ein gewisser PR-Vorteil im Vordergrund stehen.
Wenn man ein Problem an die Öffentlichkeit bringt und sich „alle“ darum kümmern sollen, dann hat das eine positive Wirkung auf / für das Unternehmen. So auch bei Unterbergs Projektbeispiel „Starbucks“ und das Problem mit den „To- go-Bechern“. Das Unternehmen hatte die Aufgabe erteilt, eine Alternative zum „Einmalbecher“ zu finden und hat schnell positiven Wind bekommen. Es gab nicht nur viele Ideen und Vorschläge, sondern auch ein gewisses Medieninteresse.
Hoffentlich lassen sich von solchen PR-Maßnahmen nicht irgendwann die Kreativen abschrecken.
Mit „Crowdstorm“ ist Bastian Unterberg etwas gelungen, was sich auch in Zukunft beweisen wird. Der Markt steht ihm zur Seite und der Trend verspricht noch mehr Wachstum.
Auf diesem Wege, weiterhin viel Erfolg!

Feb 062014
 

Am 05.02.2014 fand die 32. Social Media Night Stuttgart dieses Mal als Special bei der IBM in Ehningen statt. Bereits vor einem Jahr veranstalteten wir ein Extra-Event bei der IBM und konnten auch dieses Mal über 400 interessierte Social Media, Online Marketing und viele weitere Bereiche, für einen Besuch in das IBM Headquater locken. In diesem Blogbeitrag fassen wir für euch alle Bilder, Videos, Artikel, Reviews und Analysen zusammen.

 

Statistiken

(Screenshots und Statistiken via Partner Brandwatch)

 

Top Tweeter

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Topics

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Themen

Nach den obligatorischen Worten des Veranstalters Markus Besch ging es um folgende Themen.

  • Einführungsvortrag von Barbara Koch, Leader Social Business bei der IBM Deutschland, zum Thema „Arbeitsplatz der Zukunft“.
  • Content Marketing & Storytelling – Corporate Blogging mit Haut und Haaren“

     

Impressionen

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© Joachim Lindenmann

 

Weitere Artikel, Links, Reviews, etc.

 

Anmeldung zur nächsten Social Media Night Stuttgart am

5.3.2014 @ Mercedes-Benz Museum Stuttgart.

Dez 192013
 
36. SMCSTR

Gastbeitrag von Studenten der Akademie der Media zur 31. Social Media Night Stuttgart vom 11.12.2013 im Mercedes-Benz Museum.

 

 

 

Filmteam der 31. SMCSTR

Pünktlich um 19:30 Uhr steigt Markus Besch auf das Podest hinter dem Rednerpult. „Entschuldigen Sie die Verspätung aber jetzt geht’s los!“, verkündet er.

Der Social Media Club Stuttgart hat dieses Jahr seine 30. Social Media Night gefeiert, was ein großer Erfolg war. Der Social Media Club Stuttgart bietet im Bereich Social Media und Agenturen ein Forum für Austausch und Kommunikation rund um das vielfältige Thema Social Media und Social Web.

Auto-Diva @ SMCSTRWir befinden uns auf der 31. Social Media Night. Autokenner aufgepasst! Denn hier kommen nicht die Männer zu Wort, sondern Nicole Y. Männl, besser bekannt als „Auto-Diva“. In ihrem Vortrag „Die Krux des Auto-Bloggers – zwischen Reputation und Marketing“ erzählt sie über ihre große Passion, nämlich Autos. Warum sie schon ihr Leben lang auf Autos steht? Ihr Vater hatte eine Werkstatt, in der sie schon als kleines Mädchen mitgewirkt hat. Seitdem ist sie eigentlich immer auf dem neuesten Stand was neue Modelle, Tuning und Motoren angeht. Da Nicole bereits einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht hat kommen verschiedene Firmen vor Veröffentlichungen ihrer Modelle auf sie zu und lassen die Auto-Diva testen. Als Bloggerin berichtet Nicole jedoch nicht über alltägliches – das kann schließlich jeder. Sie bevorzugt interessantere Themen und „Once in a Lifetime Events“, über die sie auch mit Begeisterung schreiben kann. Ihr Geld verdient sie aber nicht mit dem Bloggen, sondern als Freiberuflerin. Ihrer Meinung nach sollten sich Blogger auf keinen Fall als billige Marketingwerkzeuge benutzen lassen, jedoch gibt es anscheinend genügend käufliche Blogger.

Tatort @ SMCSTRTatort 2013? Mehr als TV!“ Unter diesem Motto referiert Guido Bülow von der ARD. Als erste deutsche Serie kann man beim Tatort crossmedial mitermitteln! Ein guter Werbegag finden Sie? Definitiv – 110.000 Nutzer können nicht irren. Die Idee hinter dem Ganzen ist es, nicht nur Inhalte ins Netz zu stellen, sondern die gesendeten Inhalte weiterzuerzählen und sie zu erweitern. Mitgemacht haben die Online-Ermittler, die sich über das Tatortportal auf der Webseite der ARD registriert haben. Teilweise konnten die begeisterten Spieler sogar über Twitter direkt in ein Fenster in der Sendung ihre Meinungen und Verdächtige „tweeten“. Und mit ihrem Twitterprofil zum „Mitarbeiter des Monats“ im Tatort werden.

Wir durften dieses interessante Event besuchen und mitfilmen. Wir veröffentlichen das Video in den nächsten Tagen. Weitere Informationen zu dieser Social Media Night.

Die nächste Social Media Night Stuttgart am 5. Februar 2014 ist eine Special-Ausgabe und findet bei der IMB in Ehningen statt. Wir sind gebannt…

31. SMCSTR