Name: Uwe Knaus
Position/Funktion: Manager, Corporate Website & Daimler-Blog
Firma: Daimler AG
Auf Social Media seit: 2007
Name: Sven Spöde
Position/Funktion: Digital Strategist China
Firma: Storymaker
Auf Social Media seit: 2007 (Facebook), davor StudiVZ (2005)
Weitere Profile im Netz: Twitter Xing LinkedIn
Sven Spöde wird uns auf der 70. MBSMN mit seinem Vortrag zum Thema „Volksrepublik WeChat – Wie deutsche Firmen chinesische Kunden begeistern.“ begleiten. Wir haben ihm im Vorfeld einige Fragen gestellt.
Name: Jan-Philipp Mohr
Position/Funktion: Founder & CEO
Firma: Hashplay Inc. San Francisco
Social Networks: Twitter, Xing, LinkedIn
Titel: „Virtual Reality, the new medium for sales and training“
Was können wir von Ihrem Vortrag erwarten?
Einblicke in das Storytelling mit Virtual Reality und wie der Einsatz von Virtual Reality innerhalb eines Unternehmen zu einem besseren Verständnis der Verbraucher führt.
Wie sind Sie auf das Thema gekommen?
Ich gründete ein Unternehmen im Silicon Valley mit zwei Mitgründern (Jan & Ingo). Wir vereinfachen die Content-Erstellung und -Veröffentlichungen von Virtual Reality.
Was ist Ihr wichtigstes Anliegen?
Wir wollen Marken und Unternehmen helfen Virtual Reality auszuprobieren.
Was war die größte Herausforderung bei der Einführung/Umsetzung?
„Virtual Reality is like the Wild Wild West. – Goldrush and Hype does not always facilitate adoption of technology“
Vielen Dank für die Beantwortung der Fragen. Wir freuen uns auf deinen Vortrag bei der 58. MBSMN. Weitere Infos zum Event und Tickets findet ihr hier.
Name: Tobias Ilg
Position/Funktion: Social Media Manager
Firma: Liebherr-International Deutschland GmbH
Vortragstitel: „Social Media B2B – Productlaunch, ein Fall für Social Media„
Social Networks: Xing, LinkedIn, Facebook, Twitter
Tobias Ilg (*1985) verantwortet seit April 2012 die weltweite Social Media Strategie der Firmengruppe Liebherr. In der zentralen Unternehmenskommunikation laufen die unterschiedlichen Auftritte der einzelnen Produktgruppen sowie aus dem Bereich Employer Branding zusammen. In rund vier Jahren hat sich Liebherr von der grünen Wiese zu einem Top-Player im Bereich Social Media B2B-Kommunikation entwickelt. Dabei konnte sich Liebherr im vergangenen Jahr unter anderem über die Auszeichnung einer Produkteinführungskampagne mit dem „Deutschen Preis für Onlinekommunikation, Kategorie: B2B Kommunikation“ sowie erneut über einen Spitzenplatz der Brandwatch-Social Media Studie zur „Sichtbarkeit von B2B Unternehmen, DACH-Region“ freuen.Zuvor war Tobias Ilg, nach seinem Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Tübingen mit Schwerpunkt Marketing und Kommunikation, im Marketing innerhalb eines klassischen B2B-Umfelds tätig.
Was können wir von Ihrem Vortrag erwarten?
Viele Stimmen rufen immer wieder: Social Media und B2B, das ist sinnlos. Ein B2B Unternehmen kennt seine Kunden und braucht kein Social Media. Genau hier liefert #MrTorque eine klare Antwort – eine erfolgreiche B2B-Kampagne, die komplett über Social Media Plattformen durchgeführt wurde und nachweislich den Absatz vergrößert, das Image gesteigert und weltweit für große Aufmerksamkeit in einer verhältnismäßig kleinen Branche gesorgt hat. Der Bereich Spezialtiefbau ist ein typischer B2B-Zweig, in dem eigentlich jeder Kunde bekannt ist im Direktvertrieb. Und genau hier liefert unser #MrTorque überraschende Ergebnisse und beweist so, das Social Media und B2B sehr wohl zusammen funktionieren. Der Vortrag über #MrTorque wird dies anhand der Strategie hinter dem Product Launch eines Spezialtiefbaugerätes, der Umsetzung in Social Media und den Ergebnissen der Kampagne aufzeigen.
Wie sind Sie auf das Thema gekommen?
Die erste Überlegung war: ein neues Gerät, das Größte und Stärkste seiner Klasse – da muss man doch etwas Spannendes mit anfangen können! Als nächstes wurde klar, dass dieses Gerät ein absoluter Imageträger werden soll für Liebherr in diesem Produktbereich. Eine weltweite Markteinführung, die bei der Präsentation auf der Messe ihren Höhepunkt finden soll. So entstand die Idee, eine mystische Inszenierung zu starten, um über eine Teaserphase Aufmerksamkeit für das Gerät zu generieren. Die wichtige Komponente, Leads zu generieren, hat uns anfangs Kopfzerbrechen bereitet – bis die Idee aufkam, die Entscheider dort zu treffen, wo sie sich gerne tummeln – auf LinkedIn. Dann wurde klar: Es braucht ein Profil auf LinkedIn, um dort Kontakte knüpfen zu können mit wichtigen Entscheidern – so entstand die Person Mister Torque. Aus dieser Idee heraus entstand dann die restliche Kampagne fast von selbst.
Was war die größte Herausforderung bei der Einführung/Umsetzung?
Sicherlich war es die größte Herausforderung, die internen kritischen Stimmen zu überzeugen beziehungsweise dafür zu gewinnen, zumindest eine Zustimmung zur Kampagne zu geben. Die Idee hinter #MrTorque ist für ein klassisches B2B-Unternehmen absolut neues Terrain und man kann eben nicht wie bei anderen Marketingmaßnahmen auf jahrelange Erfahrung und bekannte Verhaltensmuster zurückgreifen. Auch die neuen Definitionen von Zielgruppen, also die Auswahlkriterien zu definieren, nach dem auf Personen mit Paid Media ausgespielt wird, war nicht einfach, denn durch was zeichnet sich ein Maschinenführer im Spezialtiefbau aus? Daher war schon eine gewisse Portion Mut erforderlich, um den Schritt zu gehen – Mut, der auch einiges an Überzeugungsarbeit gekostet hat.
Vielen Dank für das Interview Tobias. Wir freuen uns schon auf deinen Vortrag.
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